All Mankind - Hard Rock Cafe München

 

ALL MANKIND ! Australischer Flair im Hard Rock Cafe München
29. Oktober 2012

 

Zum Ende der Pinkoktober Kampagne des Hard Rock Cafe´s München gab es für die Gäste eine ganz besondere Art von Musik.
Die 2008 in Sydney, Australien, gegründete Band, deren Namen aus einer Textzeile von Pearl Jam entnommen wurde, machte auf ihrer 4 - monatigen Deutschland Tour Stopp in München um sich und ihr Album „Simple Desire“ vorzustellen. Die Lieder von All Mankind sind in vielen Ländern bereits bekannt, besonders durch Fernsehserien wie „Gossip Girl“ oder Jamie Oliver´s
"Food Revolution" sowie auch im neuen Computerspiel-Bestseller "FIFA 2012"
(1. Single "Break The Spell").

Im Hard Rock Cafe taten sich die 4 Jungs anfangs etwas schwer. Die Brüder
Rich (Vocal, Akustik-Gitarre und E-Piano) und Dave Beeston (Drums) waren auf der Bühne in ihrem Element. Die Stimme von Rich ist eine Offenbarung und Dave sorgt auch mit Chorgesang für eine gute Abrundung in den gefühlvollen Liedern. Gavin Perkins am Bass sowie Dorny an der E-Gitarre, beide Freunde der Brüder aus Kindertagen, wollten nicht so recht mitgehen. Beide wirkten eher gelangweilt. Warum auch sie je ein Micro hatten, diese Frage wird sich wohl nie beantworten lassen.

 

Nach der Pause von ca. 15 Minuten kam die Band mit den restlich verbliebenen Gästen langsam in Fahrt. Für einen Montag war das Hard Rock Cafe gegen 22.00 noch immer gut besucht.
Rich erzählte von Erlebnissen in Deutschland und seiner besonderen Liebe zu Käsekuchen, welchem er dann auch den Song „I´ve been looking for this“ widmete.
Und endlich sprang der Funke in der Band und im Publikum über.

 

Als das letzte Lied „Can you here me“ verklungen war hätte es ruhig noch etwas weiter gehen können.
Hoffentlich kommen die Jungs aus Sydney bald wieder nach Deutschland.


Bis dahin eine Empfehlung: Alle Lieder sind auf Youtube zu finden.
„Hollywood Tonight“ gibt es als kostenlosen Download auf der Webside von  All Mankind.
Auf  Amazon  kann man alle Lieder als MP3 kaufen.

Es lohnt sich – hört euch diesen wunderbaren Sound einfach mal an.

 

 

© Bericht und Foto: Erika Urban