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Cobario
Carl-Orff-Saal im Gasteig München
28. Februar 2018 20 Uhr
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Ab 2018 mit neuen Songs auf Tou r!
Cobario reißt das Publikum schon mit dem ersten Song mit und wird dafür mit großem Applaus gefeiert. Das ist außergewöhnlich! Da s Wiener Instrumentaltrio entführt das Publikum in eine so emotionale wie f antasievolle Traumwelt, in der man sich mit geschlossenen Augen verzaubern und forttreiben lassen kann. Lässig, charmant und kurzweilig moderieren sie mit viel Wiener Schmäh durch den Abend: hier eine selbstironisch augenzwin kernde Anekdote zur Entstehung eines Liedes, dort eine illustre Geschichte von der letzten Tour. Leidenschaftlich spielen sie sich durch das weite Spe ktrum der Weltmusik, streifen die Klassik, mäandern durch den Pop, musikali sch dabei immer virtuos und auf höchstem Niveau. Es wäre wohl nicht übertri eben zu behaupten: Cobario hat das neue Genre der Wiener Weltmusik erschaff en. Ab 2018 mit neuen Songs im Gepäck.
Das mehrfach au sgezeichnete Trio tourte schon um die halbe Welt und sog dabei stets neue m usikalische Inspirationen auf. Das klingt mal nach staubiger, südamerikanis cher Wüste, mal nach tiefgrünen irischen Hügeln und natürlich immer nach de m klassischen Wiener Kaffeehaus. Seit über zehn Jahren begeistern die spiel freudigen Vagabunden Herwigos (Violine, Bratsche, Klavier), El Coba (Gitarr e) und Giorgio Rovere (Gitarre) ihr Publikum mit melancholisch verträumten Weisen, energetisch treibenden Klanginstallationen und virtuosen Soli. Jede r ein Meister auf seinem Instrument und in der Improvisation, gleichzeitig im Zusammenspiel ein perfekt harmonierender Klangkörper. Mit nur zwei Gitar ren und einer Geige erzählen sie so bildreiche wie emotionale Geschichte oh ne dabei ein einziges Wort zu singen.
2016 veröffentli chten sie ihr fünftes Album mit dem Titel „Zehn Welten“. Schon das Booklet lädt als eine Art Seekarte zur musikalischen Entdeckertour ein. Jede Komposition eröffnet eine Welt für sich, die Cobario erforscht und er kundet haben. Im Wiener Western „Goldrausch Variationen“ flirte t Ennio Morricones „Spiel mir das Lied vom Tod“ auf betörende W eise mit Bachs gewaltiger Komposition. Die ruhig-melancholisch beginnen de Komposition „Vol de Nuit“ treibt einen hinaus aufs Meer, zie ht in einen musikalisch wilden Strudel hinein, der sich immer heftiger dreh t und einen erst zu den letzten Tönen glücklich wieder los lässt. Ein ganz anderes Klanguniversum öffnet sich in „Nemesis“, das explizit f ür Bratsche, Gitarre und Klavier komponiert wurde. Giorgio wechselt hier vo n der Konzertgitarre ans Klavier und Herwigos von der Violine an die Bratsc he.
Cobario starteten 2006 in Barcelona als Straßenmu sikanten. Schnell entwickelten sie einen ganz eigenen Stil, der vor allem d urch die so unterschiedlichen Inspirationen geprägt ist, die man als Straße nmusiker rund um die Welt sammelt. Die vielen Geschichten und kleinen Abent euer, die das Trio auf seinen Reisen erlebte, wurden in Musik verpackt und mit Wiener Charme präsentiert. Schon bald wurden Cobario auf Festivals und in Konzerthäuser in Europa, Nordamerika und Asien eingeladen. Ihre aktuell en Kompositionen und die lebendige Spielweise leben noch immer von dieser E nergie, wie Cobario auf ihrem neuen Album „Zehn Welten“ eindruc ksvoll hören lässt.
Herwig Schaffner alias & bdquo;Herwigos“ begann mit acht Jahren Geige und Klavier zu lernen un d wurde schon mit 16 am Salzburger Mozarteum aufgenommen. Er spielte u.a. i m „European Youth Orchestra“ und unter Dirigenten wie Yehudi Me nuhin und Sandor Vegh. Ausgedehnte Orchestertourneen führten ihn durch Euro pa und Asien.
Georg Aichberger alias „ Giorgio Rovere“ begann mit 14 Jahren Gitarre zu spielen. Seine Jugend jahre waren geprägt von autodidaktischem Lernen sowie einer Vielzahl an Ban dprojekten. Er studierte anschließend Gitarre an der Musikuniversität Wien und am Sydney Conservatorium of Music. Seine musikalische Karriere brachte ihn in die verschiedensten Länder wie Spanien, Frankreich, England, Ungarn und Kroatien.
Jakob Lackner alias "El Coba" faszinierten bereits im frühen Jugendalter die Klänge der akustischen Gitar re. Nach mehreren Jahren des autoditaktischen Lernens nahm er Unterricht be i namhaften Gitarristen wie zum Beispiel Peter Ratzenbeck. Bis zum 20. Lebe nsjahr spielte er in mehreren Projekten und Bandformationen diverser Musikg enres, bis er 2007 Cobario gründete.
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s - Foto: Erika Urban/Der Musikjournalist