VolXklang-Festival Tutzing
in der evangelischen Akademie
Volxklang – das ist nicht nur ein Festival. Dies ist die Begegnung von kulturellen Städten, alten Bräuchen, traditioneller Musik sowie neuen Musikrichtungen. Und natürlich auch die Begegnung von Menschen. Nichts kann dieses Festival so gut beschreiben wie diese Worte von Markus Lobis in seiner Eröffnungsrede.
Das Ambiente des Tutzinger Schlosses, dessen Mauern die evangelische Akademie beheimatet, ist schon alleine ein Besuch wert. Direkt am Starnberger See gelegen sind die Räume des Gebäudes sowie der Park mit dem alten Baumbestand, die meiste Zeit des Jahres für das Publikum verschlossen. Doch am Wochenende des Volxklang- Festivals heißt es Musiker, Veranstalter und Gäste willkommen.
Im Gegensatz zum Vorjahr, machte dieses Jahr das Wetter nicht mit. Der Wetterbericht sagte Regen voraus und so trafen die Verantwortlichen alle Vorkehrungen, trotzallem allen Beteiligten ein sonniges Wochenende zu bereiten. So fanden die Eröffnungsreden sowie die Auftaktkonzerte der „Passauer Saudiandl“ sowie des „Großmütterchen Hatz Salon Orkestar“
im Musiksaal statt.
Auch am Sonntag blieb man, dem Wetter gegenüber, vorsichtig.
Die „Machtlfinger Alphornbläser“ konnten den musikalischen Teil aber doch im Park beginnen. Und das Wetter hielt, es regnete kaum. Doch beließ man es dabei, die Darbietungen im Musiksaal, der Zeltbühne sowie im Auditorium zu belassen.
Und nun zeigte sich, was sich hinter
dem X im Volxklang verbirgt:
Für alle war etwas dabei, auch für die,
die vielleicht nicht unbedingt das
absolut Volkstümliche bevorzugen.
Das Bläserensemble „Federspiel“ sowie
die „Unterbiberger Hofmusik“ zeigt hier
schon die Tendenz, in welche Richtung es
gehen kann. Die „Saudiandl“ begeisterten
hauptsächliche die Fans der bayerischen
Comedy und auch „Kofelgschroa“ und
„Catch Pop String Strong“ vereinte die
meisten Zuschauer und riss diese zu
standing ovations.
Catch Pop String Strong
Aber wie meist bei einem Festival: Es gab auch das absolute Highlight – Die Musiker, die man am liebsten noch ein paar Stunden länger gehört hätte. Und hier waren sich fast alle einig:
Gruber + Gruber! Die Zwillingsbrüder Thomas Gruber (Hackbrett und Knopfharmonika) und Rainer Gruber (Akustikgitarre und Akkordeon). Das, was David Garrett an der Geige ist, ist Thomas Gruber am Hackbrett. Die meisten der Zuschauer hatten sicher noch nie ein solch perfektes Spiel am Hackbrett erlebt. Rainer Gruber an der Akustikgitarre und dem Akkordeon steht seinem Bruder in nichts nach. Einfach nur Augen zu und genießen.
Thomas Gruber Rainer Gruber
Auf der Webside der Brüder kann man lesen:
Ihre Musik erzählt Bilder und malt Geschichten.
Dem kann man nichts mehr hinzufügen – dies muss man erlebt haben.
Termine kommender Konzerte sowie ihre CD findet man dort auch.
VolXklang in Tutzing ist längst eine Institution geworden. Schnell waren dieses Mal die Zweitageskarten ausverkauft. Das wird sicher das nächste Mal noch viel schneller gehen, wenn sich wieder viele wunderbare Künstler im traumhaften Ambiente begegnen.
© Fotos und Bericht: Erika Urban
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